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Lachen halbiert Infarktgefahr




Keine Diät und keine Medizin halten das Herz so gut in Schuss wie Humor und häufiges Lachen. 


Diese alte Weisheit fanden US-Forscher jetzt in einer Studie mit 300 Männern und Frauen bestätigt: Jene, die gern und oft lachen, waren nur etwa halb so gefährdet, einen Herzinfarkt zu erleiden, wie ernstere Persönlichkeiten.

Michael Miller, Direktor des Zentrums für Präventive Kardiologie an der Universität von Maryland, trug das Ergebnis am Mittwoch auf dem weltgrößten Herzkongress in New Orleans vor. "Wir wissen noch nicht, ob es dem Herz nützt, wenn man sich trotz innerer Verärgerung zum Lachen zwingt", sagte Miller. "Aber es gibt Mittel und Wege, Unzufriedenheit und Feindseligkeit abzubauen und an der Bereitschaft zum Lachen zu arbeiten".

Zum "Trainieren" empfiehlt der US-Forscher unter anderem lockeren Lesestoff oder auch ein lustiges Video. Als zweiter Schritt sollte der Versuch folgen, sich selbst weniger ernst zu nehmen. Es sei seit längerem bekannt, dass Stress sich negativ auf das Endothelium auswirkt, die als Schutzschicht ausgelegte Wandung der Blutgefäße. "Das kann eine Serie von Entzündungsprozessen auslösen, die die Ablagerung von Lipid (Fett) und Cholesterin in den Herzkranzgefäßen fördern und letztendlich zum Herzinfarkt".

Von den 300 Teilnehmern der Studie hatte die Hälfte entweder schon einen Herzinfarkt erlitten oder aber eine Bypass-Operation gehabt. Die andere Hälfte entsprach den Herzkranken in Alter und Lebensbedingungen, war aber völlig gesund. Alle 300 Kandidaten füllten einen Fragebogen aus, auf dem sie nach ihrer Reaktion in verzwickten Alltagssituationen befragt wurden. Beispiel: Wie verhalten Sie sich, wenn Sie eine Party besuchen, auf der jemand anders das gleiche Kleid trägt wie Sie, oder wenn der Kellner Soße auf Ihren Anzug kleckert.
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